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Wir begleiten Sie bei der Erdbestattung in Wien & Umgebung

Wenn ein Todesfall eintritt, möchten wir den Verstorbenen ehren und auf seiner letzten Reise Abschied von ihm nehmen. Wir begleiten Sie in dieser schweren Zeit und unterstützen Sie bei der Ausrichtung der Erdbestattung. Unser Team kümmert sich um die individuelle Planung und Umsetzung Ihrer Trauerfeier.

Die Möglichkeiten einer Erdbestattung

Erdbestattung am Friedhof

Die traditionelle Beerdigung kann durch ein Grab mit oder ohne Deckel, in einer Gruft oder im Mausoleum in Wien und Umgebung erfolgen. In der Regel beginnt die Beerdigung mit einer Trauerfeier. Danach findet die Beisetzung statt. Im Anschluss an die Erdbestattung wird zum Abschluss meistens ein Leichenschmaus ausgerichtet, um von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Die Erdbestattung bei Ihrem Bestatter in Wien & Umgebung

Die Erdbestattung ist die beliebteste Art der Bestattung. Sie sind nicht auf sich allein gestellt. Wir stehen Ihnen zur Seite und helfen Ihnen bei der Planung und Umsetzung der Trauerfeier. Gerne betreuen wir Sie auch bei der Auswahl von Grab, Grabstein, Kerzen, Blumen und angemessener Kondolenz.

Beisetzung nach der Erdbestattung mit dem Sarg

Die letzte Reise erfolgt mit einem Sarg. Vor der Beerdigung kann, individuell an die Wünsche der Angehörigen orientiert, eine Trauerfeier abgehalten werden.

Abhängig von der Beschaffenheit des Bodens und der Friedhofsordnung bietet sich bei einer Erdbestattung Platz für bis zu 4 Särge in einem Grab übereinander. Nach der Bestattung gilt eine Totenruhe auf die Dauer von 10 Jahren. Da in dieser Zeit das Grab nicht exhumiert werden darf, sollte hier auf langfristige Zeit vorausgeplant werden. Nach Ablauf der Totenruhe dürfen alle Särge aus dem Grab exhumiert und in einen Sarg zusammengelegt werden.

Ob ein Grabdeckel nach der Erdbestattung aufgelegt werden darf, ist abhängig vom Friedhof.

Vorteile:

- Gedenkstätte am Friedhof

- Grabstein mit individueller Inschrift

- Wiese oder Grabdeckel

- Platz für Dekorationen wie Engel, Stofftiere, Blumen, etc.

 

Zu Bedenken:

- An die Friedhofsordnung gebunden

- benötigt Grabpflege

- laufende Kosten (Friedhofgebühren, Grabnutzungsrecht, …)

Beisetzung nach der Erdbestattung mit dem Sarg in einer Gruft

Eine Gruft ist eine gemauerte Grabstätte. Hier ist ein Zinkeinsatz erforderlich und gilt verlötet als luftdicht abgeschlossen. Der Zinkeinsatz befindet sich innerhalb des Sarges. Da die Zersetzung nur sehr langsam voranschreitet, gilt nach der Bestattung eine Totenruhe von 30 Jahren. Auch hier kann ein Grabstein angebracht werden.

Vorteile:

- Gedenkstätte am Friedhof

- Grabstein mit persönlicher Inschrift

- Platz für Dekorationen wie Engel, Stofftiere, Blumen, etc.

Zu Bedenken:

- hohe Anschaffungs- und Erhaltungskosten

Beisetzung mit der Urne

Nach einer Feuerbestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer Urne beigesetzt.

Selbst wenn die Grabstelle als voll gilt, wird für Urnen immer noch Platz gefunden. Die meisten Friedhöfe bieten auch Urnengräber an. Diese sind nur ca. halb so lang.

Ablauf einer Feuerbestattung:

Direkt nach der Feuerbestattung muss die Asche auskühlen und wird erst anschließend in eine Aschekapsel gefüllt. Danach wird die Kapsel plombiert und in die Urne gegeben. Die Leichenasche wird dem Bestatter ausgehändigt und ist bereit für die Beisetzung.

Vorteile:

- kann zuhause aufbewahrt werden, laufenden Kosten entfallen

- Gedenkstätte am Friedhof

- mehrere Verstorbene finden Platz

- längere Bestattungsfrist

- Entfall der Grabpflege

- günstiger als eine Beisetzung mit Sarg

Zu Bedenken:

- Zur Aufbewahrung zu Hause sind Genehmigungen erforderlich (bundeslandabhängig).

Die verschiedenen Materialien und Verzierungen für Särge und Urnen

Unser Bestattungsunternehmen bietet Ihnen folgende Materialien und Verzierungen für den individuellen Sarg an:

Material: Holz, Metall, Zellulose, Glas

Verzierungen: Schnitzerei, Lackierung, Beizung, Intarsie, Swarovski, Gold, Malerei

Stetig wird unser Sortiment erweitert. Gerne ist eine Besichtigung vor Ort möglich.

Des Weiteren haben wir auch eine Vielzahl an verschiedenen Urnen in unserem Sortiment:

Material: Metall, Holz, Stein, Zellulose, Keramik, Beton

Verzierung: Intarsie, Swarovski, Gold, Sand, Malerei

Urnen gibt es in verschiedenen Arten:

Massiv: geeignet für Grüfte und zu Hause

Vergänglich: Verwendung bei Naturbestattungen

Wasserlöslich: Gebrauch bei Donaubestattungen

Häufig gestellte Fragen

Was ist bei einem Todesfall zu tun?

Der Ablauf bei einem Todesfall ist abhängig vom Sterbeort.

Zu Hause:

Erfolgt der Verlust zu Hause in Wien und Umgebung, muss ein Notarzt verständigt werden. Nachdem der Notarzt den Tod festgestellt hat, wird der Totenbeschau-Dienst kontaktiert. Die Position des Verstorbenen darf nicht geändert werden, bis die Totenbeschau erfolgt ist. Danach kann die Bestattung den Verstorbenen abholen und mit der Planung der Bestattung und Trauerfeier beginnen. 

An einem öffentlichen Ort:

Tritt der Tod an einem öffentlichen Ort ein, werden die nahen Angehörigen informiert. Die Abholung erfolgt durch die Sicherheitsbehörde. Nach der Freigabe der Behörde holen wir den Verstorbenen für Sie ab und beginnen mit der Planung der Feuer- oder Erdbestattung.

Im Krankenhaus, Pflege- oder Pensionistenwohnheim oder Hospiz:

Wenn Sie vom Verlust erfahren haben, nehmen Sie Kontakt mit der Bestattungs-Filiale in Wien oder Niederösterreich auf. Der/Die Verstorbene wird in die Pathologie verlegt und wird dort in den nächsten Tagen mit dem gewählten Sarg von uns abgeholt. In Einrichtungen ohne Kühlung muss die Abholung jedoch sofort erfolgen. Nach der Abholung organisieren wir die Feuer- bzw. Erdbestattung.

Wie lange nach dem Tod muss die Bestattung stattfinden?

Unabhängig von den Bestattungsarten (Feuer- oder Erdbestattung), gilt in Österreich eine Bestattungspflicht. Je nach Bundesland und Verfügbarkeit erfolgt die Sargbestattung innerhalb von 10 bzw. 14 Tagen. Um eine gewissenhafte Totenbeschau und Ausstellung von Sterbeurkunden zu ermöglichen, ist die Bestattung unter 3 Tagen regelrecht unmöglich.

Wo darf eine Erdbestattung stattfinden?

Der Sarg darf ausschließlich auf einem Friedhof bestattet werden. Eine Alternative bieten wir mit neuen, naturnahen Grabstätten in der Natur ohne Grabstein. Auf Naturbestattungsanlagen, auch als Waldfriedhöfe bekannt, dürfen nur Urnen begraben werden.

Dürfen sich Angehörige die Ruhestätte aussuchen?

Im Normalfall wird der/die Verstorbene in der Heimatgemeinde beerdigt. Sie können das Begräbnis auch in einer anderen Gemeinde durchführen lassen. Hier ist jedoch eine Zustimmung der jeweiligen Friedhofsverwaltung notwendig.

Wie hoch sind die Kosten für eine Erdbestattung?

Jeder Todesfall ist individuell, jede Trauerfeier wird unterschiedlich ausgerichtet und die Wünsche sind divers. Für die Schätzung der Kosten einer Erdbestattung Kostenschätzung benötigt man einen genauen Einblick. Zum transparenten Angebot darf auf sekundäre Kosten nicht vergessen werden, wie zum Beispiel das Totenmahl, die Grabinschrift, Begräbniskleidung oder Blumenschmuck.

Ist eine Trauerfeier bei einer Erdbestattung verpflichtend?

Nein, eine Trauerfeier ist bei einer Erdbestattung nicht verpflichtend. Auch ohne Feier kann von Verstorbenen gebührend Abschied genommen werden. In diesem Fall erfolgt die Beerdigung direkt am Grab. Auch hier können noch letzte Worte an den Verstorbenen gerichtet werden.

Wer trägt die Kosten bei einer Beerdigung?

In Österreich gilt eine Bestattungspflicht. Die Erfüllung der Bestattungspflicht liegt in der Verantwortung der nächsten Angehörigen bzw. der Erben eines Verstorbenen. Diese haben auch die Verpflichtung, die Kosten der Bestattung zu übernehmen. Meistens sind die Kosten der Bestattung mit dem Erbe gedeckt und werden bei der Verlassenschaft abgegolten.
Gibt es keinen Ansprechpartner mehr für die Bestattung, ist die Gemeinde, in der sich der Todesfall ereignet hat, zuständig.

Welche Bestattungsarten gibt es in Österreich?
Erde
  •     Erdbestattung:

Die Erdbestattung ist die klassischste Beisetzung. So kann sowohl im Zuge einer Trauerfeier Feier als auch direkt am Grab Abschied vom geliebten Menschen genommen werden. Die Beisetzung kann durch eine Grabstelle mit oder ohne Deckel, in einer Gruft oder im Mausoleum stattfinden.

  •     Naturbestattung:

Die Beisetzung von einem Sarg kann seit 2019 ohne Grabstätte vollzogen werden. Hier findet die Bestattung in einem Wald oder auf einer Wiese in Österreich statt. Gerne kann hier ein Sarg aus Zellulose gewählt werden, da dieser 30 mal schneller in das Erdreich übergeht.

Feuer
  •     Erdbestattung:

Nach der Feuerbestattung, auch Kremation genannt, kann man für die Urnenbestattung zusätzlich ein kleines Urnengrab oder ein Kolumbarium in Anspruch nehmen. Kolumbarien sind gemauerte Nieschen oberhalb des Erdbodens.

  •     Naturbestattung:

Die biologisch abbaubare Urne wird nach Wunsch bei Baum, Strauch oder Wiese in Österreich beigesetzt.

  •     Wasserbestattung:

Auch hier wird eine biologisch abbaubare Urne verwendet. Diese wird dem Wasser übergeben. Während die Urne im Wasser treibt, werden Rosen geworfen. In Wien sind Wasserbestattungen momentan nicht zulässig und nur in Niederösterreich möglich.

  • Urne zu Hause:

Die Urnenbeisetzung kann auf unbestimmte Zeit aufgeschoben und nach Hause mitgenommen werden. Dazu wird die Bewilligung von Wohnungs-/Hauseigentümer,  Gemeinde/Magistrat und Angehöriger benötigt. Ein kleiner Teil der Asche kann jederzeit ohne Bewilligung entnommen werden.

  •     Diamantbestattung:

Bei der Diamantbestattung wird der Großteil der Asche unter hohem Druck und hohen Temperaturen zu einem Diamanten gepresst. Dies ermöglicht es den Angehörigen, den geliebten Menschen jederzeit bei sich tragen zu können.

  •     Weltraumbestattung:

Bei dieser Bestattungsart wird nur ein kleiner Teil der Asche entnommen. Die Asche wird in eine Mikrokapsel gefüllt und durch eine Trägerrakete in den Weltraum geschossen.

 

Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten klären wir Sie schon im Vorfeld über die gewünschten Bestattungsarten auf.

Lohnt sich eine Bestattungsvorsorge in Österreich?

Erfahrungsgemäß lohnt sich eine Bestattungsvorsorge. Die Vorsorge bietet viele Vorteile, vor allem für die Hinterbliebenen.

Welche Vorteile hat eine Bestattungsvorsorge?

Bei der Bestattungsvorsorge können bereits vor einem Sterbefall die Wünsche beim Bestatter bekannt gegeben werden. Sie können selbst über eine Erdbestattung oder eine Feuerbestattung entscheiden. Des Weiteren wird beim Bestatter noch bei Lebzeiten ein Teil der Kosten für die Bestattung getätigt. So werden die Hinterbliebenen im Trauerfall finanziell entlastet.

Wichtig: Auch bei einer Bestattungsvorsorge können nicht alle Bestattungskosten beim Bestatter im Vorfeld beglichen werden.

Wieso können bei der Vorsorge nicht bereits alle Bestattungskosten beglichen werden?

Zum einen ist es möglich, dass sich die Meinungen und Wünsche ändern und zwischen den Bestattungsarten noch entschieden wird.

Zum anderen kann der Bestatter nur aufgrund der momentanen Preisgestaltung kalkulieren. Da sich diese laufend ändern, ist eine vollständige Auszahlung nicht möglich.

Was kann bereits bei der Vorsorge entschieden werden?

Bei der Vorsorge haben Sie die Möglichkeit, bereits im Vorfeld über den Sarg oder die Urne, den Grabstein, die Feuer- oder Erdbestattung zu entscheiden. Des Weiteren können Sie Ihre Wünsche bezüglich einer eventuellen Totenmesse bei der Bestattung äußern.

Unser Bestattungsunternehmen begleitet Sie auf diesem schweren Weg und unterstützt Sie bei allen anfallenden Planungen.